Berufsausbildung

Im Garten- und Landschaftsbau sind hauptsächlich Gärtner beschäftigt. Die Ausbildung zum Gärtner dauert 3 Jahre. Nach erfolgreicher Ausbildung ist es möglich, eine Fortbildung zum Fachagrarwirt Golfplatzpflege, Fachagrarwirt Baumpflege und zum geprüften Natur- und Landschaftspfleger zu absolvieren. Ebenso kann man sich zum Gärtnermeister und Gartenbautechniker weiterbilden. Auch ein Studium der Richtung Gartenbau oder Landschaftsarchitektur ist bei vorhandener Fachhochschulreife realisierbar.

Arbeitsbereiche

Landschaftsgärtner werden in den verschiedensten Bereichen eingesetzt. Oft sind sie für die letzte Phase der Planung zuständig. Sie setzen die Ideen der Garten- und Landschaftsarchitekten um. Öffentliche Plätze, Parkanlagen oder straßenbegleitende Grünanlagen sowie Haus- oder Kleingärten können solche Projekte sein. Des Weiteren gehören der Bau, die Umgestaltung und Pflege von Grün- und Freianlagen sowie die Landschaftspflege zu den Arbeitsbereichen von Garten- und Landschaftsbauern. Parkflächen, Außenanlagen von öffentlichen Gebäuden, Industrie und Gewerbe, Grünflächen im öffentlichen und privaten Wohnungs- und Siedlungsbau, Straßenbegleitgrün, Friedhöfe, Freizeit- und Sportplätze sowie private Grünflächen (wie etwa Hausgärten, Teichanlagen, Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung) sind die Arbeitsorte der Gärtner.