Zwangsversteigerung Einfamilienhaus und Garage

Lfd. Nr. 1: Einfamilienhaus (Reihenmittelhaus) - Verkehrswert: 380.655,38 €
Lfd. Nr. 2: Garage - Verkehrswert: 15.344,62 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus (Reihenmittelhaus) und eine Garage in wirtschaftlicher Einheit.

Das unterkellerte, 2-geschossige Wohnhaus wurde ca. 1970 in massiver Bauweise als Reihenmittelhaus errichtet. Seit dem Ursprungsbaujahr wurden gemäß den erhaltenen Informationen und Erhebungen im Rahmen des Ortstermins verschiedene Modernisierungen (zum Beispiel Fenster und Haustür, teilweise Dachdämmung) durchgeführt. Die Grundrissgestaltung ist zweckmäßig. Es besteht ein (geringfügiger) Unterhaltungsstau. Die baulichen Anlagen machen optisch einen vernachlässigten Eindruck.

Die Räumlichkeiten mit einer Wohnfläche von ca. 113 m² teilen sich auf in:

Kellergeschoss: Flur, drei Kellerräume
Erdgeschoss: Windfang, Diele, WC, Küche, Wohn- und Esszimmer, Flur, Kinderzimmer
Obergeschoss: Flur, Bad, drei Kinder- und ein Elternschlafzimmer
Dachgeschoss: nicht ausgebauter Dachraum

Garage:
(Fertig)Garage, Baujahr ca. 1970, Flachdach mit Bitumenabdichtung, Stahl-Schwingtor, BGF rund 17 m².

Dachform: Satteldach
Fenster: überwiegend Fenster aus Kunststoff mit Isolierverglasung, zwei Fenster aus Holz, Rollläden aus Holz
Bodenbeläge: KG: überwiegend Estrich, teilweise Fliesen // Wohnbereich: teilweise Parkett, PVC und Fliesen, Waschbetonplatten auf der Terrasse
Heizung: Fernwärmeheizung, teilweise Flachheizkörper, teilweise Rippenheizkörper
Elektroinstallation: durchschnittliche Ausstattung
Sanitäre Installationen: Gäste-WC (Erdgeschoss): ein Stand-WC mit Spülkasten, ein Handwaschbecken, einfache Ausstattung und Qualität, helle Sanitärobjekte // Bad (Obergeschoss): eine eingebaute Wanne, ein Stand-WC mit Spülkasten, ein Handwaschbecken, einfache Ausstattung und Qualität, helle Sanitärobjekte

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Mainz, im Stadtteil Lerchenberg (ca. 6.700 Einwohner).

Das Reihenhausgrundstück weist eine ungefähr rechteckige Form auf und wird über zwei (Erschließungs)Wege der Rilkeallee (sowohl im vorderen als auch im rückwärtigen Grundstücksbereich) erschlossen. Die Rilkeallee ist eine voll ausgebaute Anliegerstraße mit beiderseitigen Gehweg, der Weg hat einen Belag aus Betonpflaster. Die Nachbarschaftsbebauung besteht überwiegend aus wohnbaulichen Nutzungen (vorwiegend Reihenhausbebauung) in meist ein- bis zweigeschossiger Bauweise. Die Wohnlage wird als mittel eingestuft.

Nahversorgungseinrichtungen, Kindergärten, Schulen sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen sind vorhanden und fußläufig bzw. in kurzer Fahrentfernung gut erreichbar. Die nächste Straßenbahnhaltestelle kann nach ca. 650 m und eine Bushaltestalle nach ca. 450 m erreicht werden.